Gespräch mit den Eheleuten Trapp vom 14.09.2020 Hallo Frau Trapp und Herr Trapp, ich freue mich Sie persönlich kennenzulernen und dass Sie sich für mich und meine Fragen Zeit nehmen. Warum haben Sie sich für das Betreute Wohnen in der Seniorenresidenz in Cadolzburg entschieden? Unsere Immobilie war von jeher als Altersrücklage gedacht. Mit dem Auszug unseres letzten Kindes machten wir uns Gedanken darüber, ob wir das große Haus mit dem großen Garten weiterhin halten wollten oder ob dies nicht der Anlass für einen komplett neuen Lebensabschnitt sein könnte. Als wir dann durch Zufall auf die Internetanzeige bezüglich des Bauvorhabens der Fa. Beil in Cadolzburg aufmerksam wurden, nahmen unsere Überlegungen konkrete Formen an. Die Lage war sicher mitentscheidend. Cadolzburg ist nur rund 10 km von unserem bisherigen Wohnort entfernt und somit auch Heimat. Also nahmen wir zeitnah Kontakt mit Herrn Dieter Beil auf. Die Anlage gefiel uns und wir hatten, weil der Bauabschnitt noch in der Planungsphase war, die Möglichkeit unsere Wohnung aktiv mit zu planen. Wir durften die Entstehung unserer Wohnung Stück für Stück miterleben. Dadurch hatten wir die Möglichkeit uns langsam an die bevorstehende Veränderung in unserem Leben zu gewöhnen. Was gefällt Ihnen denn an Ihrer Wohnung besonders gut? Weil wir die Räume weitestgehend selbst geplant haben, gefällt uns natürlich alles. Unsere Küche mit dem Oberlicht, das für die Möbel maßgeschneiderte Schlafzimmer und die wirklich großzügige Terrasse mit einem wunderbaren Blick auf Cadolzburg und auf die traumhaft schönen Sonnenuntergänge. Dank der sehr guten Zusammenarbeit mit Herrn Obermeyer von der Fa. Beil haben wir es geschafft die Möblierung aus unserem Haus 1 zu 1, d.h. nahezu alle Möbelstücke stehen genauso wie sie auch in unserem bisherigen Zuhause standen, zu übernehmen. Wir fühlen uns also wirklich „zuhause“. Ein Abstellraum wäre sicher noch sinnvoll gewesen. Als Bereich für das Reinigungsmaterial wie z.B. Staubsauger, Putzeimer, Besen, Gießkanne, gelber Sack …… . Doch auch dafür fanden wir schlussendlich ein Plätzchen. Konnten Sie bereits Kontakte zu anderen Bewohnern knüpfen? Weil wir die ersten Bewohner in diesem Bauabschnitt waren und unser Umzug 1 Woche vor dem Lock down stattfand, hatten wir bisher noch keine Gelegenheit näher mit anderen Bewohnern in Kontakt zu treten. Natürlich grüßt man sich im Treppenhaus. Doch mit dem Mundschutz ist diese Geste doch recht unpersönlich. Zumal man sich, wie eben gesagt, noch nicht wirklich kennengelernt hat. Wir sind jedoch guter Dinge und freuen uns auf viele nette Begegnungen, vielleicht im Café oder bei anderer Gelegenheit. Haben Sie schon erste Erfahrungen bezüglich der Freizeitangebote gemacht? Bisher noch nicht. Wir wissen, dass eine Seniorengymnastik angeboten wird. Allerdings findet diese im Sitzen auf einem Stuhl statt. Dafür fühlen wir uns noch zu jung und die Anmeldefrist für den Englischkurs haben wir leider verpasst. Sicher gibt es für die fitteren Senioren unter uns weitere interessante Angebote von denen wir bislang noch keine Kenntnis haben. Wie ist Ihr Eindruck bezüglich der externen Handwerksbetriebe? Sehr positiv. Alle Handwerker mit denen wir persönlich Kontakt hatten, waren kompetent, freundlich und ausgesprochen hilfsbereit. Von allen wurde auf Ordnung und Sauberkeit geachtet. Beim Gewerk Sanitär könnte man vielleicht die Qualität der Absprachen noch etwas optimieren. Gibt es etwas, dass die Fa. Beil im Bereich der Betreuung noch verbessern kann? Ganz klar NEIN. Wir hatten nur positive Begegnungen. Zu jedem Zeitpunkt der einzelnen Bauphasen fühlten wir uns bestens betreut. Die Mitarbeiter der Fa. Beil zeichnen sich durch Zuverlässigkeit und Sorgfalt, Fach- wissen und Lösungskompetenz aus. Das klingt vielleicht überzogen, entspricht aber der Wahrheit. Obwohl, wenn Sie so direkt fragen, hätten wir vielleicht doch noch einen Verbesserungsvorschlag. Wenn eine Musterwohnung vorhanden ist könnte die Bemusterung doch dort durchgeführt werden. Das hätte den Vorteil, dass die Käufer sich besser vorstellen können wie die ausgewählten Produkte in ihrer Wohnung wirken, was wiederrum den gesamten Prozess vereinfachen würde. Welche Erfahrungen haben Sie mit den Mitarbeitern der Fa. Beil, als persönliche Ansprechpartner gemacht? Auch hier gibt es keinerlei Kritikpunkt. Ein Anruf und Herr Mederle, der Malermeister kam so gut wie immer vorbei und kümmerte sich um unser Anliegen. Auch Herr Obermeyer hatte in der Planungsphase jederzeit ein offenes Ohr für uns. Wir erinnern uns noch gut daran, dass wir zu einem Gesprächstermin mit Herrn Obermeyer, alle vorhandenen Möbel die wir mitnehmen wollten, maßstabsgetreu ausgeschnitten im Handgepäck hatten. So konnten wir uns die einzelnen Zimmer auf dem Plan „möbliert“ ansehen. Wenn etwas noch nicht genau passte wurde es von Herrn Obermeyer passend gemacht. Damit war sichergestellt, dass alles seinen Platz fand. Der Bauleiter, Herr Orf und später dessen Nachfolger Herr Böhm stand uns, besonders in der spannenden Phase des Innenausbaus, stets mit Rat und Tat zur Seite. Auch Herr Neuser war in seiner Funktion als Projektleiter immer wieder vor Ort. Seine Aufenthalte waren verständlicherweise, aufgrund seines Tätigkeitsbereiches, zeitlich eng getaktet. Auch der Kontakt mit dem Büro in Ansbach war angenehm. Die Damen hatten immer ein offenes Ohr und waren sehr zuverlässig. Sie haben also die richtige Entscheidung getroffen? Ja, wir fühlen uns wirklich wohl und genießen jeden Tag. Es war ganz sicher die richtige Entscheidung. Frau Trapp, Herr Trapp ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre Gastfreundschaft und dafür, dass Sie sich die Zeit für dieses Gespräch genommen haben. Ich wünsche Ihnen viele schöne und erfüllte Jahre in Ihrem neuen Domizil. Bleiben Sie gesund. Wohnen in der AWO-Residenz Im Gespräch mit den kürzlich eingezogenen Bewohnern
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