Beil Bau - Kundenzeitungen

Beil Immobilien- dienstleistungs GmbH Liebe Kunden, sicherlich haben Sie schon einmal davon gehört, wie schwer Schimmel aus einer Wohnung zu beseitigen ist. In der Natur finden sich die Sporen im Boden sowie in der Luft und gehören in unsere Umwelt. Hier übernehmen die Schimmelpilze eine wichtige Rolle bei der Zersetzung von organischem Abfall. In der Wohnung kann der Schimmel allerdings krankheitserregend wirken, denn wenn die Sporen in großer Anzahl eingeatmet werden, können sie allergische Reaktionen auslösen und stellen außerdem ein Risiko für Atemwegserkrankungen dar, wie z.B. Asthma und Infektionen. Deshalb ist es besonders wichtig, bereits bei ersten Hinweisen auf Schimmel dagegen vorzugehen. Schimmel erkennen Sie an dunklen Flecken an Böden, Wänden, Decken oder auch an Möbeln. Grundsätzlich entsteht Schimmel nur bei einer bestimmten Luftfeuchte und Richtig lüften und heizen – Vermeidung von Schimmelpilz Temperatur. Mögliche Ursachen sind unter anderem: • Eindringen von Feuchtigkeit in Dächer und Wände • Wasserschäden durch Rohrbrüche • Kondensation von Luftfeuchtigkeit in kalten Räumen, besonders an Fensterscheiben • Unzureichendes Abführen von erhöhter Raumfeuchte durch zu wenig Lüftung und Heizen Schimmel kann durch richtiges Heizen und Lüften vermieden werden, denn durch die kalte Außenluft, die beim Lüften in den Raum gelangt, wird Raumfeuchtigkeit aufgenommen und zusammen mit der erwärmten Luft wieder nach außen abgeführt. Sorgen Sie deshalb 2 bis 3 mal täglich in kurzen Lüftungsperioden (Stoßlüften) für den Austausch von verbrauchter und feuchter Luft. Damit vermeiden Sie Energieverluste sowie das Auskühlen der Wände und außerdem wird das Raumklima verbessert. Sobald man während des Querlüftens den Eindruck hat, dass die Raumluft komplett ausgetauscht ist, können die Fenster wieder geschlossen werden. Das kann bereits nach 2 Minuten der Fall sein. Sollte eine Querlüftung nicht möglich sein, sollte das Stoßlüften auf 10 bis 15 Minuten ausgedehnt werden. Grundregel: Je kälter die Außentemperaturen sind, umso kürzer ist die Lüftungsdauer, da der Luftaustausch bei großem Temperaturgefälle schneller erfolgt. Dagegen erreichen Sie durch Kipplüften keinen sinnvollen Luftaustausch und verschwenden damit sogar viel Heizenergie. Vor allem im Winter kühlen dabei nicht nur die Wände sondern auch die Fensterlaibungen sowie die umgebenen Bauteile stark aus. Die erneute Aufwärmung des Raumes verlängert sich dadurch und es wird mehr Energie verbraucht. Es besteht deshalb die Gefahr, dass sich auf den ausgekühlten Flächen Feuchtigkeit niederschlägt und die Schimmelbildung fördert. Feuchtigkeit, die sich am Fenster niederschlägt, muss stets abgewischt werden.

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